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Jetzt ist sie da die kalte und dunkle Jahreszeit im Jahr. Das ruhelose Leben der letzten Herbsttage liegt nun schon gefühlt eine Ewigkeit zurück. Was bleibt sind die Erinnerungen der letzten Wanderungen im goldenen Herbstlicht und der Ernte im Garten. Auch dort geht es nun geruhsamer zu. Die letzten Äpfel sind gepflückt und das Laub von unserem alten Nussbaum hat seinen Weg auf den Kompost gefunden. Der feuchte Morgennebel wechselt sein Bild: Raureif und Frost halten Einzug und wir warten auf den ersten Schnee. So ertappe ich mich nun auch immer öfter, dass ich morgens aus dem Fenster blicke und in Gedanken auf mein letztes Jahr zurückblicke. So wie die Natur kehrt nun auch in meinem Leben eine angenehme Ruhe ein.
Zu Hause machen wir es uns nun auch gemütlicher. Es duftet nach dem ersten Feuer im Kachelofen und Plätzchen aus dem Backrohr. Eine Kerze auf dem Tisch taucht die Küche in ein warmes, wohliges Licht. Es ist auch die Zeit der Waldspaziergänge. Waldbaden nennen es die einen, wir nennen es Waldzeit. Diese Zeit gehört nur uns allein und wir nutzen diese kleine Pause vom Alltag zum Entschleunigen. Dick eingepackt stapfen wir meistens zu zweit oder allein mit einem unserer Hunde los und saugen die frische Waldluft ein. Der Wald hat etwas beruhigendes und bringt uns gleichzeitig auf viele neue Ideen.
Auf dem alten Weg zwischen den Pferdekoppeln öffnen wir am Ende das Gatter und treten ein in eine andere Welt. Bereits wenige Schritte vom Hof entfernt wird es ruhiger. Der Wald hüllt uns ein in sein angenehmes Schweigen, was nur hin und wieder vom Klopfen des Spechts unterbrochen wird. Bereits nach den ersten Metern verlassen wir den großen Weg und wandern querfeldein durch eine schöne Waldlichtung, queren einen kleinen Bachlauf oder kraxeln über einen alten Baumstamm, der unseren neuen Weg unterbricht.
Wir nutzen unsere Waldspaziergänge auch um uns auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Kleine Andenken wie Kiefernzapfen wandern so unterwegs in unsere Taschen, um später einen Platz neben den ersten Weihnachtskarten im Haus zu erhalten. Bei all den digitalen Nachrichten, die wir tagtäglich bekommen, sind solche handgeschriebenen Grüße etwas Besonderes und bekommen einen ebensolchen Platz in unserem alten Bauernhaus.
WALDTIER BUTTERPLÄTZCHEN
Zutaten
125g Butter
200 g Mehl
100 g Zucker (ggf. zusätzlich 1 Pck. Vanillezucker)
1 Ei
etwas Mehl für die Arbeitsfläche
So wird’s gemacht
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Für
diesen einfachen Butterplätzchen Mürbeteig gibst du alle oben angegebenen Zutaten in eine Schüssel und verknetest sie zu einem gleichmäßigen Teig. Das kannst du entweder mit der
Küchenmaschine machen oder wie wir einfach schnell per Hand.
- Den Teig stellst du anschließend für eine halbe Stunde in den Kühlschrank, bevor du ihn verarbeitest.
- In der Zwischenzeit kannst du ein Backblech mit Backpapier auslegen, deine Arbeitsfläche bemehlen und den Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen.
- Nach 30 Minuten ist der Teig fest genug, um ihn mit einem Nudelholz auszurollen. Den Teig dünn ausrollen und schon kannst du mit deinen Lieblings Plätzchenausstechern loslegen. Plätzchen direkt aufs Backblech und das Blech für etwa 8-10 Minuten im Ofen backen.
- Nach dem Abkühlen kannst du die Plätzchen noch nach Belieben verzieren oder wie wir einfach nur mit etwas Puderzucker bestreuen. Den schönen Plätzchenteller von Grätz könnt ihr übrigens auch gewinnen. Wie und wo könnt ihr am Ende des Blogartikels erfahren.
Guten Appetit!
* Gewinnspiel beendet * Weihnachtliches Set vom Grätz Verlag *
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