Holunderblütensirup

Eine Grundzutat, die in unserer Vorratskammer nie ausgeht. Mit diesem vielfältig einsetzbaren Sirup lassen sich nicht nur Cocktails oder Limonaden zaubern, wir verwenden ihn auch zum Kochen und Backen oder für Salatdressings. Trau dich ruhig, werde kreativ und setz am besten noch heute ein Glas Holunderessenz an. Das Rezept dazu findest du gleich hier


Holunderblütensirup

ZUTATEN

8-10 Blütendolden

1 Liter Wasser

1 kg Zucker

1 Zitrone (Bio/unbehandelt)

saubere Flaschen und/oder 1 großes Gefäß mit Deckel

ZUBEREITUNG

Wir nehmen pro Liter etwa 8-10 Dolden. Diese gibst du mit einer aufgeschnittenen Zitrone in ein Gefäß und übergießt das Ganze mit heißem Läuterzucker (Wasser: Zucker/1:1). So wird der Sirup sehr intensiv. Am besten schmeckt der Sirup, wenn er an einem kühlen Platz mindestens einen Tag ziehen darf. Zum Schluss den Ansatz absieben, im Kochtopf erhitzen und in ausgekochte (sterile) Flaschen abfüllen.

Tipp: Wenn du gerade keine Zeit zum Verarbeiten hast, kannst du die Blüten auch kurzerhand in einem Baumwollbeutel einfrieren und später damit kochen. Schüttle dafür direkt beim Sammeln die Dolden aus, damit kleine Käfer o.ä. ggf. noch rechtzeitig die Flucht ergreifen können.

 


Tipp: Am besten werden die Blüten vormittags gepflückt, dann ist das Aroma am intensivsten. Viel befahrenen Straßenränder als Sammelort meiden. Zum Ausbacken sollte der Stiel mindestens 10 cm Stiel an der Dolde stehen, um diese gut in den Teig zu tauchen. 

Der Duft noch junger Sommertage,
weiße,  süßlich schmeckende Blüten -
länger werdende Tage und summende Bienen.

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